Am 29. Januar 2025 fand in Wien (Österreich) eine Veranstaltung zur Bestätigung des stabilen Betriebs unseres 500 Wh Vanadium-Festkörperbatteriemoduls statt.

Im Anschluss daran erhielt unsere österreichische Tochtergesellschaft — Ewig Macht Plus GmbH (EMPlus) — einen offiziellen Auftrag über 2,5 GWh Energiespeicherbatterien (Anfangspreis: 1 500 €/kWh) von der Landesregierung Burgenland.

Das Projekt wird mit angemessener Unterstützung der österreichischen Bundesregierung und der Europäischen Union durchgeführt.


Projektübersicht

Das Projekt wird in fünf Phasen umgesetzt.

  1. Verifizierung des 1 kWh-Moduls (bis Ende Juni 2025) — abgeschlossen

  2. Verifizierung des 10 kWh-Moduls (bis Ende September 2025)
  3. Nach Abschluss der zweiten Phase wird die EU ein „Certificate of Availability“ ausstellen und einen formellen Auftrag über 2,5 GWh erteilen.

  4. Kommerzialisierung und Leistungscharakterisierung (bis Ende März 2026)
  5. Beginn der Lieferungen — alle Lieferungen sollen zwischen April 2026 und 2030 abgeschlossen werden.

Derzeit läuft im Sendai Labor No. 2 eine Kleinserienproduktion mit Pilotanlagen, um die zweite Phase vorzubereiten.


Erwartete Auswirkungen

In der EU wächst die Skepsis gegenüber dem Bau großflächiger Energiespeicheranlagen auf Basis konventioneller Lithium-Ionen-Batterien, da Brandrisiken bestehen.
Daher steigen die Erwartungen an nicht-lithiumbasierte Batterietechnologien, einschließlich Lithium-Festkörper- und Natrium-Ionen-Batterien.

Bislang hat keine andere neue Batterietechnologie erfolgreich ein kWh-Modul entwickelt, und sowohl MKPLUS als auch EMPlus erhalten zahlreiche Anfragen, insbesondere von europäischen Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien.

Mit Erreichen der dritten Projektphase wird mit weiteren Großaufträgen und einer intensiveren industriellen Zusammenarbeit innerhalb der EU gerechnet.